Litzmer Bureball wieder ein Besuchermagnet

Hunger und Durst wie nach schwerer Feldarbeit

 

Der Litzmer Bureball wurde seinem Ruf als Fasnacht-Klassiker wieder mal gerecht. Am Samstagabend strömte der Landadel in die Leutesheimer Mehrzweckhalle. Die Besucherzahlen lagen auf dem Niveau des Vorjahres. Die Veranstalter vom Sport- und Gesangverein zeigten sich mit dieser Resonanz sehr zufrieden.

 

»Eine tolle Veranstaltung«, so die einhellige Meinung auch bei den Gästen. Jung und Alt, Klein und Groß: Alles war vertreten. Das Dirndl war bei der Jungbäuerin und der gestandenen Landwirtin gleichermaßen beliebt. Während sich Stallburschen, Melker und Traktorfahrer in Lederhosen und der alten Hochzeitshose vom Opa präsentierten.

Durst und Hunger hatte das feierlustige Bauernvolk allemal mitgebracht. »Die Konsumbereitschaft war dieses Mal sehr ausgeprägt«, schmunzelte Sängerbund-Chefin Hille Ziegler beim Zusammentragen leerer Getränkekartons. Es schien, als kämen die Gäste direkt von schwerer Feldarbeit in die Litzmer Narrenhalle. Hungrig und extrem durstig.

 

Vielbeachtet war der Auftritt der Leutesheimer Prinzengarde. Das junge Team von Charlotte Wirth zeigte einen bestens einstudierten Gardetanz. Und die talentierten Mädchen zeigten Bein und gute Kondition: Auch die heftig geforderte Zugabe wurde mit Bravour geleistet.

 

Die beiden DJs » Funky Flip« und »Marc Wilson«, zwei Leutesheimer, hatten Heimvorteil. Sie wussten genau, welche Musik beim Litzmer Bureball gut ankommt. Die Gäste auf der Tanzfläche waren begeistert und schwangen ihre »Hufe« bis tief in die Nacht. 

 

Ein dickes Lob erhielt auch das Security-Team. Insbesondere die jüngeren Bureball-Besucher attestierten dem Aufsichtspersonal einen sehr respektvollen Umgang. Was letztendlich auch einen Teil dazu beitrug, dass am Samstagabend in der Mehrzweckhalle eine sehr harmonische Stimmung herrschte.


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